Projektbeschreibung

Liebe Mitglieder, Paten und Spender, liebe Freunde,

Weihnachtsbrief 2023

eine kurze Zusammenfassung unserer Projekte

Bitte öffnen!!!   Hier gibt es kurze Beschreibungen unserer Patenkinder. Sie können sich hier auch ein Patenkind aussuchen, das Sie unterstützen wollen.

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BAÏLA

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Unser ältestes Projekt (seit 1997), die Ecole maternelle (Vorschule) mit 220 Kindern, läuft weiterhin sehr gut. Der senegalesische Staat übernimmt die Kosten aller ErzieherInnen; das Sonderförderungsprogramm der KHS (täglich warmes Mittagessen, Hilfspersonal, Hausmeister Gärtner etc.) wird großenteils durch Patenschaften für diese Kinder, der Rest durch Einzelspenden abgedeckt.  Wir freuen uns daher über jede zusätzliche Patenschaft.

Die École maternelle platzt aus allen Nähten. Es besteht dringender Bedarf für ein 6. Haus und die Renovierung der Toilettenanlage. Voraussichtliche Kosten: 8 – 10 Tsd. Euro.

 

Das vor 23 Jahren von der KHS erstellte und vor 16 Jahren vom senegalesischen Staat übernommene handwerkliche Ausbildungszentrum mit derzeit 330 Auszubildenden und 32 Ausbildern, inzwischen die zweitgrößte Institution dieser Art im Senegal, ist weiterhin ein Paradebeispiel für unser Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ und genießt einen ausgezeichneten Ruf.

 

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Das Behindertenzentrum Baïla, ein großes Haus mit Unterrichtsraum, Sanitärraum, voll ausgestattetem Computerraum, mehreren Räumen für Werkstätten ist seit Mai 2021 in Betrieb. In dieser Einrichtung treffen sich behinderte Menschen aus Baila und Umgebung. Sie werden, im Bedarfsfall durch drei Lehrer für blinde und gehörlose Menschen und einen Informatiklehrer angeleitet, eine Tätigkeit zu erlernen, um dann unabhängig ihren Lebensunterhalt zu verdiehnen.

 

 

Zum Zentrum gehört auch das „tina-Haus der Hoffnung“, ein Internat für 20 behinderte Kinder, die in der Region sonst keine Chance auf Schule und Ausbildung haben. Die Kinder (blinde, gehörlose, körperbehinderte Kinder) wohnen hier, besuchen z.T. die örtlichen Einrichtungen (École maternelle, École elementaire, Lycée) oder haben im großen Haus Unterricht. Sie werden rund um die Uhr betreut. Eine Krankenstation und eine Küche im Anbau, Gemüsegarten, Hühnerzucht und Fischzucht sorgen für das Wohl und eine ausgewogene Ernährung unserer Kinder im „tina-Haus der Hoffnung.

Die laufenden Kosten für den Betrieb des „tinaHauses“ werden zum Teil durch persönliche Patenschaften für unsere behinderten Kinder finanziert. Die Betriebskosten des Behindertenzentrums (Versorgungskosten der Kinder, Lohnkosten für 14 Angestellte, Nahrungs- und Materialbeschaffung, Mobilitätskosten) werden von der KHS getragen. Wir suchen hierfür dringend noch Paten.                                                                                                     

Geplant: Im Behindertenzentrum soll der Aufbau einer Tierhaltung (l’elevage) für den lokalen und regionalen Bedarf finanziert werden. Kosten ca. 30 000 € bis 40 000 €.
Durch den lokalen und regionalen Verkauf von lebenden Rindern, Ziegen, Geflügel und Fisch soll der nachhaltige Betrieb des Behindertenzentrums finanziell abgesichert und Beschäftigungsmöglichkeiten für behinderte Jugendliche und Erwachsene geschaffen werden.

 

Computerkurs im Mehrzwecksaal

Informationszentrum für Mädchen und Frauen mit Veranstaltungen zu Gesundheit und Bildung. Der Mehrzwecksaal („salle polyvalente“) dient jetzt auch als Arbeitsraum der Schneiderei-Kooperative, in der bis zu zwölf im Ausbildungszentrum ausgebildete SchneiderInnen auf Bestellung Bekleidung und Wäsche nach Maß designen und anfertigen. Sie verfügen über ihre eigene Kasse.

Aktuelle finanzielle Beihilfe zur staatlichen Minimal-Entlohnung der Hilfskräfte der Krankenstation in Baila.

 

SOUDA

Die über 100 Kinder der Ecole maternelle werden in analoger Weise zu denjenigen in Baïla mit Erfolg versorgt.

Die Gebäude wurden Anfang des Jahres 2023 renoviert, Spiel-und Lernmaterialien wurden beschafft.

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Die Schule für Landwirtschaft und Gartenbau, ein Projekt  in Kooperation mit dem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) realisiert, sollte ursprünglich von der Gemeinde Souda  betrieben werden. Aus organisatorischen und finanziellen Gründen wird diese Ausbildungsstätte nun vom senegalesischen Staat übernommen, wie das schon erfolgreich in Baila mit dem dortigen Handwerksausbildungszentrum geschehen ist. Der senegalesische Staat entlohnt nun die Lehrer. Das Projekt ist weiterhin ein beeindruckendes Beispiel unseres Mottos „Hilfe zur Selbsthilfe“.

 

ABENE

Eine Kooperative junger, arbeitsloser Menschen aus Abene hat 2021 mit Unterstützung der KHS ein 3 ha großes Grundstück in der Umgebung von Abene gekauft und eingezäunt. Eine Bewässerungsanlage wurde installiert. Ein kleines Haus mit Lagerraum ist im Bau. Die Plantage wird bereits gärtnerisch genutzt. Es wurden schon einige Obstbäume und Sträucher angepflanzt.

Finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.500 € für die Frauen-Kooperative Abene zum Aufbau eines lokalen und regionalen Handels mit Haushaltsbedarf (Seife, Geschirr etc.) wurde anlässlich unseres Besuches im Senegal überreicht.

. Unsere Reisegruppe in den Senegal Januar 2023

                                                                                                                                                                                                                 

 

 

 

 

Gespendet haben: Hans und Gretel Burkhardt Stiftung, Bauer Verlag Hamburg, Leo Club Germering, STUDIO ONE in München, bodynova in München, BODY UP in München, und viele mehr…

 

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